Thiele, Dr. C.: Ähnlichkeit und Gemeinschaft – die Herstellung von Familie

Wer kennt nicht die Pflegefamilie von Harry Potter, Petunia (die Schwester von Harrys Mutter Lily) und Vernon sowie ihren einzige Sohn Dudley Dursley. Die Dursleys stehen der magischen Welt ablehnend gegenüber, behandeln Harry sehr schlecht und versuchen, die Entwicklung seiner magischen Fähigkeiten zu verhindern. Tom Sawyer lebt unter der strengen Regentschaft seiner Tante Polly. Huck Finn, hauste erst in einer Tonne am Rande der Stadt, bis Witwe Douglas sich um ihn kümmert. Mit Rohrstock und Gebet versuchten Witwe Douglas und die alte Tante Polly aus dem jungen Landstreicher Huckleberry Finn und seinem Freund Tom Sawyer anständige Menschen zu machen. Ob bei Harry Potter oder Tom Sawyer und Huckleberry Finn, die Helden fühlen sich bei ihrer Pflegefamilie, ihren Pflegeeltern nicht wohl.

Auch in Märchen gibt es Kinder, die nicht mit ihren leiblichen Eltern zusammenleben. Die nicht biologische Verbindung von Erwachsenen und Kindern, die fehlende Abstammung, wird dabei oft über das Symbol der „Stiefmutter“ transportiert. Unabhängig ob Aschenputtel, Schneewittchen, Brüderchen und Schwesterchen oder andere – das Verhältnis zwischen der Stiefmutter und den fremden Kindern ist von Ablehnung und Exklusion geprägt. Das Fremde ist angstmachend und gleichzeitig als Fremdes inspirierend und sinnstiftend (vgl. Blandow 2006). Das Fremde verkörpert die Möglichkeit, die nicht zur Realität gemacht ist, das innovative Experiment, das bei einem Scheitern die Schuld nach außen, zu anderen, verlagern lässt (vgl. Stichweh 1997).

Ob Märchen, Klassiker der Literatur oder moderne Romane, bei nicht biologisch fundierten Familien verweisen sie alle (auch ohne moderne Jugendhilfe, in der Vollzeitpflege eine Erziehungshilfe ist) auf Familie als gemeinsam Hergestelltes, als soziale Konstruktion von Kindern und Erwachsenen. In den Geschichten die Pflegeeltern erzählen (Helming 2010, Kowalczyk 2007, Lutter 1996, Thiele 2009) wird dieses sich als Familie erfinden deutlich, aber auch die Bedingungen, die diese gemeinsame Konstruktion behindern oder erschweren.

Pflegeeltern präsentieren sich in ihrer Darstellung als Familie. Diese gemeinsame Konstruktion, dass Erfinden von Familie gilt auch für die Pädagogen in familienähnlichen Formen der Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII – Heimerziehung und sonstige betreute Wohnformen – (hier insbesondere Erziehungsstellen, oder innewohnende Erzieher in Familienwohngruppen). Sie orientieren sich an einem Verständnis von Familie, das auf Gemeinschaftlichkeit und Solidarität basiert. Die Solidarität auf der „Elternseite“ äußert sich in der Verantwortungsübernahme für „ihre“ Kinder, was besonders in Konflikten[1] mit außerfamilialen Instanzen zum Ausdruck kommt.

Familie ist ein Begriff, der in der Zeit viele Wandel erlebt hat. Ursprünglich bezeichnete er den Hausstand, den Besitzstand eines Mannes, des Haushaltsvorstandes. Aus dieser Zeit stammen auch noch viele der Familie zugeschriebene Funktionen und Dispositionen, die sie bis heute zum Mythos macht. In den aktuellen Diskussionen in den Sozialwissenschaften (vgl. Hildenbrand 1999) wird Familie strukturell als Zusammenhang gemeinsam handelnder Personen betrachtet, die durch widersprüchliche aber notwendig miteinander verschränkte Beziehungen gekennzeichnet ist: die Paarbeziehung und die Eltern-Kind-Beziehung (und auf der Kinderebene noch die Geschwisterbeziehung). Kötter (1994) bezieht sich in ihrer Untersuchung zu den Besuchskontakten in Pflegefamilien beispielsweise auf das Familienmodell nach Minuchin, in dem die Familie als ein System beschrieben wird, welches aus drei charakteristischen Subsystemen besteht: der Paarbeziehung, der Eltern-Kind-Beziehung und der Geschwisterbeziehung. In einer anderen Sicht auf Familie erscheint diese als ein Zusammenhang milieutypischer Selbstverständlichkeiten der Welt- und Selbstauffassung. Familie ist eine Lebensform, die in alltäglichen Interaktionen und Fürsorgeleistungen unterschiedlicher Generationen und Geschlechter füreinander hergestellt wird. Dieses andauernde Herstellen von Familie wird auch als „Doing family“ bezeichnet. In dieser Betrachtungsweise von Familie geht es weniger um die strukturellen Besonderheiten, die Familienformen heute haben können, sondern eher um ein Handlungsparadigma (vgl. Helming 2010), die Betrachtung von Familie als eine Gemeinschaft, die sich ständig selbst neu erfindet.

An dieser Stelle noch mal zurück zu Harry Potter und seiner Pflegefamilie. Betrachten wir, wie J. K. Rowling die einzelnen Familienmitglieder agieren lässt und was uns dies über diese Pflegefamilie sagt:

Vernon Dursley ist ein mittelständischer Fabrikant und sehr auf seinen guten Ruf aus. Das magische betrachtet er als unnormal, krankhaft, irre. Ein Nachkomme, der irre ist, würde in negativer Weise auf ihn zurückwirken und seinen Ruf beschädigen. Also lässt J. K. Rowling Vernon Dursley strikt darauf achten, dass schon allein körperlich sehr deutlich ist und bleibt, dass Harry Potter nicht von ihm ist. Harry ist ein eher schmächtiges Kerlchen mit einer Brille – der Pflegevater Vernon Dursley hingegen ist eher Kompaktklasse und braucht keine Sehhilfe. Dudley Dursley, der leibliche Sohn von Petunia und Vernon wird körperlich als ganz der Vater dargestellt und bietet somit ebenfalls eine körperliche Differenzsetzung zu dem Pflegekind. Die Nichtzugehörigkeit von Harry Potter zeigt sich auch in den Szenen der Geschichte, wo Vernon Besuch bekommt – Harry wird eingeschärft, in dem Kämmerchen unter der Treppe zu bleiben und sich ja nicht zu mucksen. In der familiären Interaktion, die Rowling zeichnet, gehört Harry Potter seitens Vernon und Dudley nicht zur Familie, ist etwas ausgestoßenes. Das Verhältnis von Petunia zu Harry ist ambivalent, wie das zu ihrer verstorbenen Schwester Lily. Eifersucht bringt die beiden Schwestern auseinander. Petunia kann es schlecht verwinden, dass nur Lily mit den magischen Fähigkeiten ausgestattet ist und sie nicht mit Lily mit nach Hogwarts kommen kann. Sie hat diese Bewunderung für das Magische hinter Ablehnung versteckt – und so ist sie gegenüber Harry einerseits geprägt durch die Ablehnung und Bewunderung des Magischen sowie ihre Anerkennung durch Dumbledore (da sie die einzige ist, die Harry vor dem schwarzen Lord schützen kann).

Doch nun von der Romanpflegefamilie zurück zu wirklichen, realen Pflegefamilien. Was erzählen die Familien über sich selbst – und vor allem, wie sie „ihre“ Familie selbst herstellen. Familie Milovicz z. B. erzählt, dass es für sie wichtig ist das für die Kinder noch Familien- und Bekanntenkreis da ist, dass man den Kontakt aufrechterhält. Das beziehen sie auf die erweiterte Familie der Pflegeeltern, aber auch auf Verwandte der Kinder, die sie in ihr Familiensystem hinein holen. Wie schon der Name vermuten lässt, hat diese Familie unterschiedliche kulturelle Erfahrungen. Sie ist Deutsche und er kommt aus Südosteuropa.

„Ja ich denke mal, sie haben uns denn Kinder vermittelt, die von der Optik recht gut zu uns passen. Der Kleine ist ja türkischer und der Bruder dazu, hat einen deutschen Vater.“ Die Pflegeeltern stellen diese Ähnlichkeit bewusst her. Sie ist nicht selbstverständlich. Deshalb ist es für sie auch so wichtig, diese zu betonen. Ganz anders ist dies bei Familie Larson, die aus zwei Vätern mit drei Kindern besteht. Die „körperliche Ähnlichkeit“ wird hier in den Erzählungen durch die Ähnlichkeit im Sprechen oder bestimmten körperlichen Ausdrucksweisen, in Mimik und Gestik lokalisiert. „Das ist eigentlich das Schöne, dass man sieht, (…), dass sie Sachen von uns kopiert haben. Das sieht man jetzt so oder man hört das, wenn die mit anderen reden, aha das hat er von mir oder von Chris und das finde ich eigentlich ganz schön zu sehen. So können wir beide auch schon genießen.“ Formuliert es der eine Pflegevater. Dieses Herstellen von Ähnlichkeiten, ob nun mehr körperlich oder in den typischen, charakteristischen Bewegungen, Mimik, persönlichen Eigenheiten, Hobbys, etc. ist für Pflegefamilien sehr wichtig in ihrer Konstruktion als Familie. Ähnlichkeiten sind im öffentlichen Bewusstsein eher mit einer biologischen Abstammung verbunden. Dies kommt in Formulierungen wie „ganz der Papa“, „ganz die Mama“, „die gleichen Augen wie Mama (oder eben Papa), …. zum Ausdruck. Das Suchen (nach Möglichkeiten[2]) und bewusste Herstellen von Ähnlichkeiten in nicht biologisch begründeten Familien ist eine Leistung, die Pflegefamilien (und auch Adoptivfamilien) selbst erbringen müssen, die nicht einfach gegeben sind.

Wenn Pflegekinder den Wunsch nach Ähnlichkeit mit den Pflegeeltern durchbrechen, kann dies die Pflegeeltern sehr verunsichern. Frau Wulff aus Rottluff, eine bekennende Christin, war schockiert, als ihre Pflegetochter die humanistische Jugendweihe – also das atheistische Pendant zur Konfirmation wollte. „Als Julia Jugendweihe haben wollte, ich bin so in ein tiefes Loch gefallen, weil Jugendweihe hat mit meiner eigenen Geschichte zu tun, (…). Und da habe ich aber so extrem reagiert, dass ich selber über mich erschrocken war, wie reagierst du jetzt. Das ist ja bescheuert.“

Während die Herstellung von Ähnlichkeiten eher etwas ist, was die Familie nach außen abgrenzt, ist ein weiteres Moment der Herstellung von Familie das nach mehr innen gerichtete Schaffen eines Gefühls der Zugehörigkeit. Die befriedigende Gestaltung von Alltagsabläufen oder auch familiäre Rituale konstituieren die Familie als Gemeinschaft (vgl. Helming 2010). So erfinden sich auch Pflegefamilien, die befristete Pflegestellen oder Kurzzeitpflege anbieten, als Familie. Die gemeinsamen Mahlzeiten bieten sich dabei als bevorzugtes Medium an. „Ich mach eine Kerze an (…) und dann sitzen wir alle gemütlich um Frühstückstisch. Ich steh schon um halb fünf auf, weil ich jedem Kind individuell sein Lieblingsfrühstück vorbereite. Und (…) wir besprechen so die Probleme, ob das jetzt was ist, was auf der Welt so passiert [oder bei uns im Ort].“ Ähnlich erzählt auch Familie Meißner von ihrer Gestaltung des Abendessens: „Also wir sitzen hier am Tisch und (…) wir erzählen.“ Gemeinsame Unternehmungen, wie Urlaubsreisen – also Urlaub mit den Pflegekindern[3] – gehören ebenso zu den Aktivitäten, die Gemeinschaft erzeugen. Dieses familienerzeugende Verhalten kennen die meisten Pflegeeltern aus ihrer eigenen Biografie, also aus ihren Leben mit ihren Eltern. So ist es nicht verwunderlich, wenn einige dieser Traditionen auch über die Dauer des Pflegeverhältnisses Bestand haben. Diese Highlights – die gemeinsamen Aktivitäten mit den erwachsenen Pflegekindern und ihren Familien spielten in allen Pflegefamilien (mit erwachsenen Kindern) eine wichtige Rolle. „Ein Highlight sind auch, also viermal im Jahr trifft sich die ganze Familie bei uns, also alle mit ihren Familien das ist zum einen unser Hochzeitstag, (…) da finden sich alle hier ein. Dann am Sonntag nach Ostern (…) und dann unsere beiden Geburtstage. Also dies sind so die vier festen Termine.“ (Familie Krüger). Auch Frau Bäcker erzählt über Rituale, die sich bis heute gehalten haben, auch wenn die Kinder längst raus sind: „Jedes Mal wenn Muttertag ist, (…) wenn sie denn doch ungefragt alle angetrabt kommen und sagen, biste da und obwohl sie ihre leiblichen Mütter haben, kommen sie hier her, find ich schon toll. Heiligabend kommen auch einige von den Ehemaligen. (…) Und die kommen denn meistens schon einen Abend vorher oder am Heiligabend vormittags und dann machen wir hier alles zusammen. Also die großen schmücken den Baum, und die mittleren machen mit den Kindern schon die bunten Teller fertig. Das ist so eine Gemeinschaftsarbeit und meistens nach dem Frühstück, wenn wir zusammen gefrühstückt haben, schicken sie mich in mein Zimmer und sagen, ruh dich aus wir machen das hier.“ Über die gemeinsamen Aktivitäten wurde von allen Pflegefamilien im Gespräch thematisiert, dass die Beziehung zu den Pflegekindern weiter besteht, dass diese nicht mit der Beendigung des Pflegevertrags endet. Demgegenüber ist in Gesprächen mit biologisch fundierten Familien das Weiterbestehen der familiären Beziehung nicht thematisierungswürdig. (Weil es als selbstverständlich angesehen wird, ist es nicht notwendig, dies zu erzählen.)

 

Im Alltag der Pflegefamilie kann es aber auch passieren, dass Teile der Familie aus der Gemeinschaft herausfallen. Das können die Lebenspartner (Ehepartner) oder aber auch die leiblichen Kinder sein. „Was ich natürlich sagen muss, dass die Problematik mit dem Unfall war schon sehr einschneidend. Er [das Pflegekind] war 5 Wochen im Koma und ich hab mir ein halbes Jahr freigenommen und bin mit ihm als Ko-Trainer in die Reha-Einrichtung gegangen (…). Wir waren 24 Stunden rund um die Uhr damit beschäftigt, Markus zu versorgen. (…) Wir haben uns da einfach eingerichtet, als Familie. Also es gab immer eine Ablösung. Vivien, das ist die mittlere [leibliches Kind], die hat sich da total abgekapselt in der Zeit, die hat nur noch bei uns gewohnt, aber gelebt hat die außerhalb der Familie, weil die sie gar keine Rolle mehr gespielt hat.“ Sehr reflexiv betrachtet hier Familie Meißner ihre Familiengeschichte als Pflegefamilie. Familie Breuer bemerkt erst sehr spät, dass in ihrem Engagement für zwei besonders auffällige Pflegekinder, ihre jüngste Tochter aus der Gemeinschaft rausfällt. Diese war 9 Jahre, als die Pflegekinder in die Familie kamen. „wir haben lange Zeit nicht bemerkt (…) erst Jahre später haben wir die Scherben gesehen, die da entstanden sind. (…) Es gab damals zeitweilig sehr dramatische Szenen besonders zwischen der Tochter und meiner Frau bis zu körperlichen Angriffen“. Mit Hilfe der leiblichen Geschwister der Tochter, kann dieses Problem gelöst werden. „Also es waren schwierige Zeiten, müssen wir zugeben und heute mit Abstand sind wir stolz, dass das unsere Tochter, die jetzt 21 ist, dass das sie sich so entwickelt hat, dass wir jetzt auch stolz sein können.“

 

Gemeinsame Mahlzeiten, gemeinsame Unternehmungen, wie Tierpark, Freizeitpark oder Reisen können bei Kindern, die Familie als Gemeinschaft nicht kennen, anfangs erhebliche Irritationen hervorrufen, wie Interviews mit (erwachsenen) Pflegekindern zeigen. Das Erleben von Gemeinschaftlichkeit dehnt sich (dort wo es möglich ist) auch auf die Herkunftsfamilie aus. So können gelegentlich die leiblichen Mütter der Pflegekinder bei den Besuchen in den Pflegefamilien selbst so etwas wie Gemeinschaftlichkeit erleben. Somit kann auch die Pflegefamilie für sie zu einem wichtigen Begleiter in ihrem Leben werden (vgl. auch Faltermeier 2001).

 

Ähnlichkeiten und Gemeinschaftlichkeit sind nur zwei (von mehreren) Elementen der Herstellung von Familie. In der Vorbereitung und Begleitung von Pflegefamilien(bewerbern), speziell in der Beschäftigung mit der jeweils eigenen Biografie, liegen wichtige Ressourcen für ein gelingendes Miteinander.

[1] Besonders deutlich und auch den Betroffenen selbst bewusst wird dies, wenn die Sicht auf „ihre“ Kinder durch leibliche Eltern, MitarbeiterInnen des Jugendamts oder RichterInnen von ihrer Sicht weit abweicht und sie damit die Entwicklung der Kinder erheblich gefährdet sehen. „Fehlende fachliche Distanz“ ist eine benutzte Formel, die das Unverständnis zu den Sichtweisen und Handlungen der Pflegeeltern und Erzieher zum Ausdruck bringt.

[2] Für ein etwas kompaktes Kind, welches zu einem sehr sportlich-schlanken Paar vermittelt wird, ist sicher die Körperform für das Herstellen von Ähnlichkeit nicht die optimalste Ebene. Wenn es körperlich keine Ansatzpunkte für das Herstellen von Ähnlichkeiten gibt, sind Mimik, Gestik, Redewendungen oder auch Freizeitaktivitäten alternative Möglichkeiten der Produktion von „Gemeinsamkeit“. Mit dem Wissen, dass „Passung“ ein Prozess und eben nicht das Anlegen von Puzzleteilen ist, ergibt sich für die begleitenden Fachdienste die Notwendigkeit, diese Herstellungsleistung fachkundig zu begleiten.

[3] Dessen unabhängig ist gelegentlich auch ein Urlaub von den Pflegekindern ganz sinnvoll, um die Erholung der Pflegeeltern zu ermöglichen. Im Übrigen machen in „normalen“ Familien auch die Eltern Urlaub von den Kindern – Ferienlager oder ein Aufenthalt bei Oma und Opa.

Literatur:

Blandow, Jürgen 2006: Adoptiv- und Pflegekinder in der Literatur. Ein kleiner Überblick.

http://www.pfad-bw.de/documents/juergen-blandow_pflegekinder_in_der_literatur.pdf

Faltermeier 2001: Verwirkte Elternschaft? Fremdunterbringung, Herkunftseltern, Neue Handlungsansätze

Helming 2010: Pflegefamilie als Gestaltungsleistung. In Handbuch Pflegekinderhilfe. http://www.dji.de/pkh/DJI_Handbuch_Pflegekinderhilfe.pdf

Hildenbrand 1999: Fallrekonstruktive Familienforschung. Anleitungen für die Praxis.

Kötter 1994: Besuchskontakte in Pflegefamilien. Das Beziehungsdreieck Pflegeeltern – Pflegekind – Herkunftseltern.

Kowalczyk 2007: Mit fremden Kindern leben: Adoptiv- und Pflegeeltern erzählen.

Lutter 1996: Kinderschicksale gehen uns alle an. Interviews mit Pflegeeltern

Stichweh: Ambivalenz, Indifferenz und die Soziologie des Fremden. In: Luthe / Wiedemann (Hrsg.) 1997: Ambivalenz.

Thiele 2009: Gelingende Hilfen in Pflegefamilien. Ein Beitrag zur Qualitätsentwick­lung im Hilfesystem Vollzeitpflege