Über die HEZ

3hezbild.phpDie Heim und ErzieherInnen Zeitschrift erscheint 3-5x im Jahr in Berlin mit einer Auflage von 300 Stück. Sie wird von einer ehrenamtlichen Redaktion aus der IGfH- Regionalgruppe Berlin in Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Jugend und der Alice-Salomon-Hochschule erstellt. Auf dieser Webseite veröffentlichen wir alle Beiträge bis zur jeweils vorletzten Ausgabe. Sie enthält zur Zeit 164 Artikel von 123 AutorInnen.

Sie sind herzlich eingeladen, die

HEZ mit zu gestalten!

(siehe weiter unten)

zur Geschichte: Von der Heimkampagne ins dritte

Jahrtausend

Die kleine Jugendhilfezeitschrift “Heim und Erzieher” war ein Produkt der späten Heimreformbewegung in den 1970er und 1980er Jahren. Eine Zeit, die von tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und großer Polarisierung geprägt war. Gescheitert war die “Randgruppenstrategie” vieler Engagierter, die mit Insassen von Anstalten wie Psychiatrie, Alten- und Behindertenhilfe aber auch Kinder- und Jugendhilfe in den damals noch üblichen Heimen die Befreiung erprobt und sich enttäuscht auf ganzer Linie zurückgezogen, das Feld sich selbst überlassen hatten. Die verbliebenen, stark verunsicherten und im Aufbruch befindlichen Profis mußten gemeinsam mit den frisch examinierten Uni- Absolventen/-innen eine neue Praxis methodisch, rechtlich und fachtheoretisch etablieren. Hierzu lieferte die HEZ in ihren ersten Jahren in Berlin eine viel gelesene Austauschplattform. Mit der fortschreitenden administrativen Kleinarbeitung der weitreichenden politischen Visionen (“Marsch durch die Institutionen”) jedoch nahm der Kommunikationsbedarf ab. Ging es vorher nicht ohne weitreichende politische Visionen, hielt nun Wissen über Werbung, Wettbewerb und Qualität Einzug in die sozialpädagogische Fachdebatte.

Die HEZ schlief (fast) ein.

Erst nach der Wende, als wieder akuter Bedarf bestand, zu kommunizieren, ergriff der damalige (und heutige) Vorsitzende der IGfH Regionalgruppe Berlin, Hans- Ullrich Krause, die Initiative zur Wiederbelebung. Seit 1995 erscheint die HEZ wieder, nun in ca. vierteljährlichem Rhythmus, mit einem bunten Strauss von Themen, heute längst schon nicht mehr “nur” unter dem Aspekt des Austausches zwischen ost- und westdeutschen Pädagogen/-innen.

Fünf Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung unterstützen die Herausgabe der HEZ und arbeiten in der Redaktion mit. Einzelne Kolleginnen und Kollegen veröffentlichen immer wieder einmal Texte zu ganz verschiedenen Aspekten der Arbeit oder übernehmen die redaktionelle Verantwortung für eine Schwerpunktausgabe zu einem Thema.

Wie kann ich die HEZ erhalten bzw. einen Artikel

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Zur Bestellung der Printausgabe, für LeserInnenbriefe und
Kontakt zur Redaktion wenden Sie sich bitte an Frau Winkler im Sekretariat des Kinderhauses Berlin- Mark Brandenburg e.V. , Tel.: 030 971018-101

Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heim-_und_Erzieher-Zeitschrift